Descrizione
Von Coca-Hütte geht es das Tal hinauf zum Coca-See (2108 m). Kurz vor dem See geht es weiter nach rechts (Osten) den steilen steinigen Boden hinauf und eine kleine Schlucht mit leichten Kletterstellen. Der Aufstieg setzt sich in leichterem aber immer noch steilem Gelände fort, bis zur Polledrino kleine Öffnung (bocchetta del Polledrino) unter dem südlichen Rand der Coca-Spitze und dann über ein Becken zur darüberliegenden Camoscio kleine Öffnung (bocchetta del camoscio) (2719 m - Angriff für den alpinistischen Aufstieg auf Coca-Spitze). Aus der kleine Öffnung steigt man vorsichtig runter der linken Seite des Kanals, der dem Valmorta zugewandt ist, auf der Spur des freigelegten Pfades und auf dem Boden zuerst mit Geröll und dann mit Steinen ab. Während der Abstieg soll man durch einige Kletterstrecken laufen. Vor allem bis in die späte Saison gibt es hier Schnee, der mit entsprechender Ausrüstung (Eispickel und Steigeisen) bewältigt werden muss. Es ist wahrscheinlich eine der anspruchsvollsten Strecken auf dem im Geoportal beschriebenen Weg und der Abstieg sollte nur von erfahrenen Wanderern bewältigt werden. Nach etwa 300 m Höhenunterschied verlasst man die Schwierigkeiten und erreicht man das darunterliegende Tal, das von einer alten, noch sichtbaren Vordermoräne abgeschlossen wird. Außerdem führt der Pfad mit steilen Kurven den steilen Hang hinunter, der zum unteren Valmortasee (2145 m) (lago basso di Valmorta) führt. Der Pfad geht leicht bergab und dann steiler mit Haarnadelkurven den Überresten eines schönen Saumpfades folgend. Dann geht es weiter auf einem Pfad mit Ketten, der runter dem Damm des Barbellino Sees führt. Hier kreuzt man den Pfad, der vom Coca Hütte kommt und wird man kurz zu den Häusern der ENEL-Wächter laufen und entlang des Sees erreicht man schließlich die Curò Hütte.
Topografia
Sentieri collegati
Note
Die Abfahrt von Camoscio kleiner Öffnung nach Valmorta ist sehr anspruchsvoll für einige Kletterabschnitte, für die raue Umgebung und in der Höhe, für den möglichen Fall von Felsblocken und besonders für die steilen Abschnitte mit Schnee zu überqueren. Sie sind oft bis in die späte Saison anwesend, ohne Ausrüstung und Erfahrung sind sie sehr gefährlich!